Die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten und Neue Wiener Werkstätte verbindet nicht nur die Liebe zu Handwerk und Tradition sondern auch der Designer Thomas Feichtner, der für beide Unternehmen bereits zahlreiche Produkte entworfen hat. Grund genug ein gemeinsames Projekt zu initiieren das die jeweiligen Expertisen in einem Objekt verbindet. Feichtner entwarf einen Tisch. Eine Porzellanschale getragen von eine Holzkonstruktion. Eine Symbiose beider Handwerks-Disziplinen, dem der Porzellanmanufaktur und des Tischlers. Dabei ist die kreisrunde Porzellanschale in die rechteckige Tischplatte formschlüssig integriert und endet bündig zum Tischgestell. Eine Herausforderung für Augarten, eine Tischplatte dieser Größe exakt auf den Tisch abzustimmen - zumal sich Porzellan während des Brennvorganges um fast 14% bewegt: Ein Masterpiece, das sichtbar mit dem Augarten-Bindenschild in der Mitte der Schale versehen wird. Aber auch die handwerkliche Leistung der Holzwerkstätten ist dem ebenbürtig. Der Tisch aus lackierter Eiche und intelligenten Holzverbindungen bilden ein stabiles Fundament. Durch eine Schattenfuge von der abnehmbaren Schale getrennt, verjüngen sich die Beine nach unten. Ein formaler Zugang Feichtners, den er bereits für die erfolgreiche Vitória Collection für die Neue Wiener Werkstätte verwendet hat.
Der „Porcelain Table“ wird in zwei Höhen angeboten und kann für ganz unterschiedliche Anwendungen Verwendung finden. Als Beistelltisch und Obstschale, als Empfangstisch im Eingangsbereich oder als Centerpiece zur Aufbewahrung ganz besonderer Gegenstände.